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Das Verteilergetriebe hat eine wichtige Funktion für alle Autos mit Allradantrieb: Es verteilt die Antriebskraft auf mehrere Achsen. Diese Technik ist also Grundvoraussetzung für den Antrieb aller vier Räder. Es befindet sich hinter dem manuellen Getriebe oder Automatikgetriebe und ist über seinen Getriebegang mit diesen Verbunden. Von hier aus verteilt es das Drehmoment gleichmäßig an die beiden Fahrzeugachsen. Häufig werden Verteilergetriebe als Differentialgetriebe verwendet. Auf diese Weise werden unterschiedliche Drehzahlen der angetriebenen Räder bzw. Achsen ausgeglichen.
Im Laufe der Zeit kommt es nicht selten vor, dass Verteilergetriebe verschleißen oder durch starke Belastung und seltene Pflege beschädigt werden. Dann lässt sich ein Austausch nicht mehr vermeiden.
Ein defektes Verteilergetriebe kann sich auf verschiedene Art und Weise bemerkbar machen. Eine sichere Diagnose sollten Sie in jedem Fall vom einem Spezialisten durchführen lassen.
Typische Symptome eines defekten Verteilergetriebes sind:
• Mahlendes/schleifendes Geräusch bei bestimmten Drehzahlen oder unter Last
• Häufiges Rucken bei engen Kurvenfahrten oder ungewöhnliche Vibrationen im Antriebsstrang
• Häufiges Rucken beim Beschleunigen
• Warnleuchten wie eine 4x4-Lampe oder die ABS-Lampe leuchtet auf
• Ölverlust am Verteilergetriebe-Gehäuse.
Neue Verteilergetriebe haben einen hohen Preis. Dabei entspricht die Generalüberholung eines defekten Verteilergetriebes der gleichen Qualität, wenn sie von einem Fachmann durchgeführt wird. So können erhebliche Kosten eingespart werden, denn sie zahlen nur rund 1/3 des Neupreises. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, ein generalüberholtes, neuwertiges Verteilergetriebe zu kaufen und von einer KFZ-Werkstatt einsetzen zu lassen.